Meine Kunst ist eine Stimme des Weiblichen – still und doch kraftvoll, sinnlich und zugleich klar.
Ich arbeite aus einer inneren Notwendigkeit heraus, die tief in der Erfahrung als Frau verwurzelt ist: Zwischen Verletzlichkeit und Stärke, Kontrolle und Hingabe, Präsenz und Rückzug.
Jedes Bild ist eine Spur – von Erinnerung, Körpergefühl, weiblicher Geschichte.
Ich arbeite mit Schichtungen, Brüchen, Übergängen – so wie sich auch das weibliche Leben in Phasen, Rhythmen und Wandlungen entfaltet.
Die Farben fließen, ringen, stehen still. Sie folgen keiner äußeren Logik, sondern einer inneren Wahrheit.
Meine Werke sind nicht laut – aber sie fordern. Sie berühren die feinen Schichten zwischen dem Sichtbaren und dem Gefühlten.
Ich glaube daran, dass weibliche Kunst nicht erklärt werden muss, sondern wirkt.
Sie ist ein Ort der Rückverbindung – zu uns selbst, zu den anderen, zum Ursprung.
